Altersbedingte Makula-Degeneration

Ab dem 50. Lebensjahr erhöht sich das Risiko, an einer altersbezogenen Makula-Degeneration (AMD) zu erkranken. Diese krankhafte Netzhautveränderung zerstört die zentrale Sehfähigkeit und kann nur bei rechtzeitiger Diagnose erfolgreich behandelt werden.
 
Ziel ist es deshalb, die Erkrankung möglichst frühzeitig zu erkennen und umgehend eine Therapie einzuleiten. Wir bieten Ihnen deshalb in unserer Praxis die AMD-Vorsorgeuntersuchung an.

Vorsorgeuntersuchung

Nach Erweiterung der Pupille wird mit der Netzhautspiegelung unter optimaler Vergrößerung die Stelle des schärfsten Sehens (Macula) untersucht, beurteilt und dokumentiert. Es erfolgt eine individuelle Risikoeinschätzung und eine Beratung über entsprechende Behandlungsmaßnahmen. Sollten krankhafte Veränderungen vorliegen, können nachfolgende Untersuchungen mit der gesetzlichen Krankenkasse abgerechnet werden.
 
Zusammen mit der Netzhautspiegelung kann auch eine Glaukomvorsorgeuntersuchung durchgeführt werden. Dadurch lassen sich Doppeluntersuchungen vermeiden.

Was ist zu beachten?

Für diese Untersuchung ist zumeist eine Pupillenerweiterung mit Augentropfen erforderlich, planen Sie hierfür bitte zusätzlich 10–30 Minuten ein. Hinterher sind Sie lichtempfindlich und sehen vorübergehend unscharf, so dass Sie vier Stunden lang nicht Autofahren dürfen. Bitte kommen sie deshalb mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder lassen sich von uns nach der Untersuchung ein Taxi rufen.